Finanzwirtschaftliche Expertise

Im Rahmen einer intensiven Analyse der kritischen Erfolgsfaktoren des Unternehmens und seiner Umwelt werden etablierte Instrumente herangezogen, um Lösungen zu erarbeiten. Dazu gehören: Geschäftsmodell-Analyse, GAP-Analyse, Cashflow-Analyse und die Auswertung von BWA.


Mediation

Mit der Mediation bieten wir ein strukturiertes Verfahren zur Vermittlung von Konflikten an. Wir beachten die folgenden Aspekte: Alle Konfliktbeteiligten werden einbezogen und erarbeiten eine einvernehmliche Lösung, die die Interessen und Bedürfnisse aller Seiten berücksichtigt. Sie wird unter Leitung und Gesprächsführung eines Dritten (Mediator) erarbeitet. Dieser ist am Konflikt unbeteiligt, in der Sache neutral. Die Mediation ist freiwillig und kann jederzeit beendet werden. Alle Beteiligten bleiben jederzeit selbstbestimmt in ihren Entscheidungen. Die Mediation ist ein anerkanntes, im Gegensatz zur Gerichtsentscheidung, informelles Verfahren, in dem es keine entscheidungsbefugte Autorität jenseits der Parteien gibt.


Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP)

Neuro-Linguistisches Programmieren beschäftigt sich mit der subjektiven Wahrnehmung von Menschen. Menschen unterscheiden sich in der Art und Weise, wie sie bestimmte Situationen, sich selbst, andere Menschen, ihre Beziehungen, ihre berufliche Tätigkeit und den Alltag erleben. Je nachdem, wie wir uns und unsere Umwelt wahrnehmen, wie wir denken, fühlen und diese Gefühle bewerten, kann ein und dieselbe Situation als angenehm und wohltuend oder als schwierig und belastend erlebt werden. In diesem Sinne erschafft jeder einzelne Mensch seine eigene und einzigartige Realität.

Neuro-Linguistisches Programmieren, kurz: NLP, beschäftigt sich mit der Frage, welche Faktoren unser Erleben steuern und wie wir unsere Erfahrungen selbst hervorbringen. Mit anderen Worten: NLP widmet sich dem Studium der menschlichen Subjektivität. NLP handelt von Sprache und Kommunikation. Unser Alltag besteht zu einem großen Teil aus Kommunikation - ganz gleich, womit wir beruflich oder privat unsere Zeit verbringen. Neben der Sprache gehören auch Mimik, Gestik, Tonfall und sogar Schweigen zu unseren Kommunikationsformen. Das bedeutet: Wir können nicht nichtkommunizieren. Was auch immer wir sagen oder tun, wie auch immer wir uns verhalten - wir senden permanent Botschaften an unsere Mitmenschen.

Neuro-Linguistisches Programmieren geht der Frage nach, wie Sprache und Kommunikation unser Denken und Handeln beeinflussen. Was sagen unsere Kommunikationsmuster über uns selbst aus und wie werden wir damit von anderen wahrgenommen? Neuro-Linguistisches Programmieren hilft, Kommunikationsprozesse besser zu verstehen, und trägt dazu bei, dass Kommunikation gelingt. NLP eröffnet Zugänge zu außergewöhnlichen Fähigkeiten und Leistungen.

„Alles, was ein Mensch kann, ist erlernbar“, so lautet eine der Vorannahmen des NLP. Die Vermittlung bzw. Aneignung von Strategien, wie Menschen mit besonderen Begabungen oder Fähigkeiten ihre Leistungen erreichen, nennen wir im NLP „Modellieren“. Die Fähigkeit zum Modellieren ist der Schlüssel zur Kompetenz. Sie ermöglicht effizienteres Lernen und lässt sich in unterschiedlichsten Bereichen anwenden: Psychotherapie, Pädagogik, Wirtschaft, Gesundheit, Sport oder in kreativen Prozessen.


Organisationsentwicklung

Unser Ansatz der Organisationsentwicklung hat den geplanten und systematischen Wandel der Organisation im Fokus. Die Analyse richtet den Blick auf die drei Ebenen: formale Struktur, Kommunikationswege und Prozesse sowie auf Menschen. Veränderungsprozesse stellen Organisationen vor Herausforderung. Durch die Einbeziehung der Betroffenen, Offenheit und Transparenz werden Veränderungsprozesse individuell gestaltet, damit sie tiefgreifend und nachhaltig sind und die Zukunftsfähigkeit der Organisation erhöhen. Welches wissenschaftliche Modell Anwendung findet, hängt von der Aufgabe ab.


Organisationsaufstellung

Organisationsaufstellung nutzt die räumliche Veranschaulichung von (inneren) Beziehungsbildern personaler System-Einheiten. Fokussiert wird dabei auf bedeutsame Konstellationen (von Organisationseinheiten untereinander, von Mitarbeiter:innen zueinander, von Mitarbeiter:innen zur jeweiligen Leitung wie auch von MitarbeiterI:nnen zu Externen - „Customer-Relations“), sowie auf Funktionalität, bzw. Dysfunktionalität jeweiliger Bezüge.

Ausgehend von der gruppendynamischen Annahme, dass innerhalb einer sozialen Gruppe (wie Familie, Team, etc.) unterschiedliche rangdynamische Positionen zur Verfügung stehen, die einzelnen Positionen aufeinander abgestimmt und auf eine gemeinsame Aufgabe ausgerichtet agieren möchten, wurde dieses Konzept vorerst zur Arbeit mit Familien übernommen, entsprechend modifiziert (Ordnung) und weiter entwickelt (Ausgleich, Zugehörigkeit). Später übertrugen Gunthard Weber und Klaus Grochowiak (1998/1999) wesentliche Erkenntnisse aus diesem systemischen Ansatz auf Organisationen und prägten damit die Klasse der Organisationsaufstellung.

Sofern eine relevante System-Einheit der jeweiligen Organisation nicht ausbalanciert ist und sich vielmehr mit sich selbst als mit Ziel und Erreichung beschäftigt zu sein scheint, nicht rund läuft, das Team sich also selbst im Wege steht, so können bei „Organisationsaufstellung“ seine (offensichtlich verdeckten) Anordnungen und Ausrichtungen von außen betrachtet und (aus einer anderen Perspektive) nachvollzogen werden. Daraus kann später innerhalb des Teams ein Paradigmenwechsel resultieren.


Prozess- und embodimentfokussierte Psychologie (PEP)

PEP ist eine hochwirksame Selbsthilfetechnik, die von dem Arzt und Psychiater Dr. Michael Bohne entwickelt wurde. Bei der Methode wird an 16 Körperpunkten des Menschen „geklopft“. PEP hat zwar eher den Charakter einer Zusatztechnik und stellt keine vollständige Behandlungsmethode dar, sie wird lediglich als Technik zur Veränderung dysfunktionaler Emotionen, Kognitionen und Beziehungsmustern eingesetzt.

Anwendungsmethode:
PEP besteht aus drei höchst wirksamen Teilen:

  • Unbewusste Blockaden aufspüren und lösen
  • Selbstwertgefühl steigern
  • Humor integrieren


Anwendungsgebiete:

  • Reduktion und Lösung von emotionalen und gedanklichen Blockaden und Belastungen
  • Reduktion und Lösung von persönlich einschränkenden Überzeugungen
  • Reduktion und Lösung allgemeiner Stressprobleme


Systemische Betrachtung

Der systemische Beratungsansatz lässt sich nicht auf einzelne Gründer:innen zurückführen , sondern ist von verschiedenen theoretischen Richtungen gespeist. Das Neue des Ansatzes war, dass nicht mehr die Einzelperson oder die Gruppe im Fokus steht, sondern das System. Am Anfang der Entwicklung war es das System der Familie, das im Mittelpunkt stand. Doch schnell ging die systemische Theorie zu generellem Denken über.

Heute werden systemische Konzepte nicht nur für Beratung und Therapie von Familien, sondern auch für die Beratung anderer sozialer Systeme wie Teams, Firmen oder auch für Einzelpersonen benutzt. Die Grundlage der systemischen Beratung ist ein systemtheoretisches Weltbild.

Das heißt, fast jeder Eingriff in ein System hat Auswirkungen auf das ganze System. Es geht in der systemischen Beratung also immer um Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Elementen des jeweiligen Systems.

Der systemische Beratungsansatz macht sich diesen Gedanken der Wechselwirkungen zunutze, indem er ihn für Personen, Gruppen, Organisationen, Situationen, Prozesse, Probleme oder Konflikte anwendet. Die einzelne Person wird also nicht isoliert, sondern immer im Zusammenhang mit deren Umwelt und System betrachtet.

Die systemische Betrachtung arbeitet mit dem Modell des Konstruktivismus, d.h. dass Menschen verschiedene Bedürfnisse und Perspektiven haben. Menschen können folglich in derselben Situation etwas völlig Unterschiedliches wahrnehmen und deshalb auch unterschiedliche Schlüsse und Entscheidungen ableiten.

Durch den systemischen Beratungsansatz können diese verschiedenen Perspektiven herausgearbeitet werden und damit den Beteiligten mehr Bewusstsein für die Situationen zu vermitteln. Die Öffnung für alternative Denk-, Wahrnehmungs- und Interaktionsmuster soll neue Verhaltensoptionen zu ermöglichen sowie Lern- und Erneuerungsprozesse zu initiieren und zu begleiten, um Menschen in Systemen und/oder Systeme überlebensfähiger, erfolgreicher und effizienter zu machen.


Transaktionsanalyse (TA)

Die Transaktionsanalyse (TA) ist eine psychologische Theorie. Die Transaktionsanalyse wurde Mitte des 20. Jahrhunderts vom amerikanischen Psychiater Eric Berne (1910–1970) begründet und sie wird bis heute weiterentwickelt. Die Transaktionsanalyse hat das Ziel, klare psychologische Konzepte zur Verfügung zu stellen, mit denen Menschen und Unternehmen ihre erlebte Wirklichkeit reflektieren, analysieren und verändern können.

Mit den theoretischen Modellen haben sowohl Individuen wie auch Organisationen Möglichkeiten, die Realitätswahrnehmung und Interaktionen zu reflektieren und zu gestalten. Die TA stellt dazu eine Theorie der Persönlichkeit und eine Beschreibung kommunikativer Abläufe in unterschiedlichen Kontexten zur Verfügung und bietet Modelle zum Beobachten, Beschreiben, Verstehen und Verändern bzw. Entwickeln der Persönlichkeit und der Beziehungen zwischen Individuen und sozialen Systemen. Sie umfasst damit Konzepte zur Persönlichkeitsanalyse, zur Beziehungsanalyse, zur Gruppendynamik und Gruppenanalyse und zur Analyse und Steuerung von sozialen Systemen sowie Methoden der Einflussnahme auf die Gestaltung von als sinnvoll erachteter Veränderungen im interaktiven Bereich.

Zielvorstellung der Transaktionsanalyse ist eine integrierte, autonome Persönlichkeit mit der Fähigkeit, sich in einem sozialen Gefüge selbstbewusst, respektvoll, achtsam, rücksichtsvoll und beitragend zu bewegen. Transaktionsanalytiker/innen sollen mit ihren Klienten im Bewusstsein der Gleichwürdigkeit und Gleichwertigkeit kooperieren, um gemeinsam Leben freudevoll zu gestalten. Dazu verabschieden die Ethik-Komitees der internationalen TA-Gesellschaften verpflichtende ethische Prinzipien, die auch Bestandteil der Aus- und Weiterbildung in Transaktionsanalyse sind.


Wingwave

Wingwave® ist eine effektive, kurzzeitorientierte Methode. Basierend auf den neuesten Erkenntnissen der Gehirn- und Gedächtnisforschung wird mit dieser Methode genau dort angesetzt, wo Ihr Problem entsteht - im Gehirn! Panikattacken, Burnout, Stress, Flugangst sowie diverse weitere Ängste entstehen aufgrund unverarbeiteter Erlebnisse und wiederkehrender Auslöser. Wingwave setzt nun genau dort an, wo das Problem entsteht und sich festsetzt.

Anwendungsmethode:
Das Wingwave-Verfahren wird dann erfolgreich eingesetzt, wenn der Auslöser für die Ängste genau lokalisiert wurde. Die Ängste können wir mit Hilfe kinesiologischer Tests sehr gut lokalisieren.

Wingwave ist geeignet, um

  • unangenehme, stressauslösende Erlebnisse in der Vergangenheit, die zu limbischen Blockaden geworden sind und die jetzt immer noch belasten, zu „neutralisieren“
  • bei Problemstellungen jeder Art, die Blickrichtung und mentale Energie auf mögliche Lösungen zu richten
  • störende Verhaltensweisen, die bei Menschen automatisch ablaufen und sie immer wieder blockieren, durch gewünschte, zweckdienlichere Verhaltensweisen zu ersetzen
  • Herausforderungen in der Zukunft vorzubereiten, damit der Einzelne alle seine Stärken zur Verfügung hat.